Die folgenden Lieder bzw. Gedichte sind meinem Enkel Noah gewidmet.
1. (dies habe ich schon für meinen Sohn geschrieben zum Schuleintritt)
Hallo, ich wünsch die Glück.
Morgen flieg ich zurück.
Bitte vergiss mich nicht,
denn ich bring das Licht.
Ich bin ein kleines Engelein.
Ich werde immer bei dir sein.
Manchmal schau ich dir zu
und ich denk, was machst denn du.
Doch ich greife niemals ein,
denn das darf nicht sein.
Du musst alles selber lernen.
Ich wart inzwischen auf den Sternen.
Doch, wenn es mal nicht weitergeht,
die Sonne hinter Wolken steht,
dann komm ich einfach vor
und öffne dir ein Tor.
Dann kannst du wieder sehen
und wieder weitergehen
Und wenn du mal im Dunkeln stehst,
und dich dabei im Kreise drehst,
dann schick ich dir 'nen Blitz
durch einen schmalen Schlitz.
Dann kannst du wieder sehen
und wieder weitergehen
Und immer, wenn du an mich denkst
und deinen Blick zum Sternlein lenkst,
dann lächle ich dir zu
und das weißt nur du.
Und immer, wenn du lachst
und schöne Sachen machst,
dann klatsche ich dazu
und das weißt nur du.
jetzt kommen die Gedichte für meinen Enkel:
2.
Siehst du die ganze Engelschar?
Ist das nicht wunderbar?
Sie leuchten in der Ferne
so wie 1000 Sterne
Dort ist ein kleines Engelein
Es möchte nah beim Noah sein
Es kommt zu ihm geflogen
in einem großen Bogen.
Es setzt sich auf seinen Fuß
und hebt die Hand zum Gruß
Es gibt ihm einen Kuss,
weil er jetzt schlafen muss.
"Mach die beiden Äuglein zu,
denn müd bist du.
Ich bleib bei dir die ganze Nacht
und streichle dich ganz sacht
und wenn du morgen früh erwachst,
freu ich mich, wenn du lachst."
So spricht das kleine Engelein
und schon schläft unser
Noah ein.
3.
Tausend Sterne,
funkeln in der Ferne
und jeder Stern
hat Noah gern
Der Noah, der ist richtig schlau
er weiß es ganz genau.
Wir kommen von den Sternen
und sollen hier was lernen.
Die Sterne sind so wunderbar
Sie sind so fern und doch so nah.
Sie sind auch nie verschwunden
sind stets mit uns verbunden
Und Engel reisen hin und her
und lieben unsren Noah sehr
4.
Jeder sagt, dass niemand wohnt
auf den großen, gelben Mond.
Doch ich weiß es ganz genau,
ich bin richtig schlau.
Dort wohnt ein kleiner Mann,
der wirklich vieles kann.
Er wohnt dort schon seit Jahren,
ist niemals fortgefahren.
"Komm mich doch besuchen.
Ich gebe dir auch Kuchen.
Ich weiß, du kommst nur in der Nacht,
wenn keine Sonne lacht.
Drum lad ich dich jetzt ein,
komm in meinen Traum hinein.
Dann kann ich's morgen wagen,
kann allen Leuten sagen,
dass der kleine Mann dort wohnt
auf dem großen, gelben Mond."
Jeder sagt, dass niemand wohnt
auf den großen, gelben Mond.
Doch ich weiß es ganz genau,
ich bin richtig schlau.
Dort wohnt ein kleiner Mann,
der wirklich vieles kann.
"Ich komme dich besuchen
und bringe dir dann Kuchen
Ich komm heute in der Nacht,
wenn keine Sonne lacht,
Dann kann ich's morgen wagen,
kann allen Leuten sagen,
dass sich die Reise lohnt
zu dem großen, gelben Mond."
5.
In meinem kleinen Haus
da wohnt 'ne süße Maus.
Da wohnt auch eine Katze
Mit 'ner schwarzen Tatze
Sie will die Maus gern fangen,
doch kann sie nicht erlangen.
Die Maus, die schlüpft ins Mauseloch
und ruft: "Nun fang mich doch!"
Da wird die Katze sauer
und legt sich auf die Lauer.
Dort liegt sie stundenlang
und ihr wird richtig bang.
"Wann kommt die Maus heraus?
Wann krieg ich meinen Schmaus?"
Doch die Maus ist lang schon frei,
denn es gibt der Löcher drei.
Siehst du, was die Maus jetzt macht?
Hörst du, wie sie lacht?
Sie schleicht von hinten zu der Katze
und kitzelt ihre Tatze.
Die Katze dreht sich blitzschnell um,
doch die Maus ist gar nicht dumm.
Sie schlüpft ganz schnell ins Mauseloch
und ruft: "Nun fang mich doch“
Und was soll ich euch nun sagen,
der Katze brummt der Magen.
Was ist das für ein Jammer?
Bleibt nur die Speisekammer.
Doch auch der ganze Speck,
ist schon wieder weg
War der Mittagsschmaus
von der frechen Maus.
Die Katze kommt zu mir
„Ja, ich helfe dir“
Ich geb ihr was zum Fressen,
denn auch Katzen müssen essen.
Ich liebe Katz und Maus
in meinem kleinen Haus.
Bald kauf ich mit `nen Hund
dann geht's erst richtig rund.